Eine Komödie in fünf Aufzügen aus dem Jahre 1597.
In unserer Version: Komödie und Musik in drei Aufzügen – frei nach dem Schauspiel und der gleichnamigen Oper von Otto Nicolai.
Zum Inhalt
Ein dicker, wenngleich trinkfester Ritter namens Falstaff gerät in schwere Nöte, als er zwei Damen den gleichen Liebesbrief zukommen lässt und den Zorn der wütenden Ehemänner von Windsor auf sich zieht. Die wunderschöne Jungfer Anne weiß sich vor Verehrern kaum zu retten und vermag sich schließlich nicht anders zu helfen als durch List und wahre Zauberei.
In seiner neunten Spielzeit ist das Junge Theater aus Beber wieder beim größten Dramatiker aller Zeiten angekommen. Denn niemand spinnt seine Stoffe so fein, legt soviel Witz in jede Szene und jede Figur wie der große William S. – wo sonst hätte man die Möglichkeit, gegen Ende den guten alten Elfenkönig Oberon wiederzusehen?
Die jungen Schauspieler aus Beber und dem ganzen Deister-Süntel-Tal sind mit Begeisterung bei der Sache – nah am Text, doch voll künstlerischer Freiheit zeigen sie ihre Version der Komödie von 1597.
Eigene Darstellung
Die lustigen Weiber von Windsor…
… ist eine Komödie von William Shakespeare von 1597.
Die Komödie handelt von Sir John Falstaff, einem rauf- und trinksüchtigen Soldaten. In völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen verspricht er gleich mehreren Damen die Ehe, um sie anschließend um ihr Geld zu betrügen. Die Damen aber sind über das Werben des übergewichtigen Säufers belustigt und berichten sich gegenseitig davon. So fliegt der Schwindel auf, die Damen locken Falstaff in die Falle und er muss schließlich fliehen.
Vertonungen
Die Komödie reizte zahlreiche Komponisten zur Vertonung; von den unten genannten Werken konnten sich aber nur die Opern Nicolais und Verdis auf den Spielplänen halten. In letzter Zeit erfreut sich auch die Vertonung Salieris wieder größerer Beliebtheit.
# Falstaff ossia Le tre burle von Antonio Salieri (1799)
# Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai (1849)
# Falstaff von Giuseppe Verdi (1893)
Quelle: Wikipedia die freie Enzyklopädie
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