Heimspiel: Auftritt in Hachmühlen

Mariella

Man würde ja erwarten, wenn man direkt an der Kirche wohnt, kommt man pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt, aber nach guter Lampescher Manier waren wir trotzdem wieder gute 10 Minuten zu spät.

Was aber eigentlich nicht weiter auffiel, da ja unsere wunderschöne neue Bühne erst noch aufgebaut werden musste. Durch sie wirkte plötzlich alles noch viel professioneller und meine Aufregung stieg.

Auch das Schreiben der Platzreservierungen machte es nicht besser, denn mir fiel auf, dass ich im Gegensatz zu den anderen Aufführungen wirklich jeden zweiten Namen kannte. Zudem wusste ich,  dass ein paar meiner Freunde die Aufführung besuchen würden, was wiederum mein Lampenfieber nicht minderte.

Ein Luxus war der von der Pastorin gesponsorte Kaffee und Kuchen. Der Kaffee beruhigte meine Seele, aber weniger meine Blase. Da wir während der Aufführung alle hinter der Bühne saßen und es dort keine Toilette gab, waren die ersten eineinhalb Stunden eine Hölle für mich. Als nun endlich Pause war,  sah ich die Massen von Leuten zur Toilette strömen. Da hatte ich natürlich wieder Heimvorteil und ging darum einfach kurz zu mir.

Alles in allem lief trotz des Lampenfiebers und des Blasendrucks bei mir und bei allen anderen die Aufführung sehr gut ab und der Auftritt in Hachmühlen war ein Erfolg, den wir beim gemeinsamen Lasagneessen bei uns ausklingen ließen.

Louisa

No Comments

  1. ja war es wirklich 🙂
    auch wenn einige nich bis zum schluss durchgehalten haben 😀

  2. War eine gute Aufführung 😛

    Das Lasagneessen 😛 … Habe ja nur die Hälfte mitgekriegt 😀