Jahresempfang der evangelischen Jugend

Tja, man hätte fast denken können, dass Rolands Fan-Club auf dem Weg zu einem Meet-and-Greet gewesen ist. Hä?

Zwischen den Jahren machten wir (Melli, Anki, Jojo und ich) uns auf durch Eis und Schnee, um zum Empfang der evangelischen Jugend zu fahren. Da erfährt man nicht nur, was in diesem Jahr gelaufen ist, sondern auch was im kommenden Jahr so los sein wird.

Die evangelische Jugend wird nicht nur von Hauptamtlichen gesteuert, sondern auch vom Jugend-Konvent (wasn das? – Geduld, Antwort folgt!). Der Jugend-Konvent ist sozusagen die Jugendvertretung des Kirchenkreises und besteht aus Jugendlichen der Gemeinden des Kirchenkreises. Für uns hier macht das der Roland (ahaaaa!). Er ist dabei, wenn über das Programm des nächsten Jahres bestimmt wird, über Aktionen, Freizeiten usw. usw. Die haben echt was zu sagen und machen tolle Arbeit. Deshalb fährt auch immer jemand von Didel-Dadel-Dum zu diesem Empfang. Roland hatte gesagt, dass er da der Moderator des Abends sei. Wir waren also gespannt.

Nachdem Jojo und Anki sofort Leute erspähten, die sie kannten (hätten sie nicht so gedacht, glaub ich) kam auch schon Roland auf uns zu. Wie es seine Art ist, fragte er sofort, ob wir vor hätten jedes Mal verzückt zu jubeln, wenn er was sagt. Das habe ich für meinen Teil strikt verneint. Schließlich wussten wir ja noch gar nicht, was er da verzapfen wird.

Am Ende hat er seinen Job gut gemacht, allerdings ließ er sich von ein paar Pinguinen die Show stehlen.

Mein Resumée: Sicher einer der unterhaltendsten Empfänge, die ich mitgemacht habe und ich bin seit vielen Jahren dabei. Im Abgang viel zu lang, aber ansonsten ein sehr guter Jahrgang mit ambitionierten Plänen für 2011. Sehr vielversprechend!

Wir Mädels hatten Spaß, das beweist, dass mich in Beber, nachdem ich Anki abgesetzt hatte die Polizei anhielt und dachte ich hätte „etwas getrunken“ (sehr guter Jahrgang also?). Anki und ich hatten im Auto gelacht! Ich dachte ich bin  im falschen Film! Am Ende sind sie abgezogen mit der Sicherheit, dass ich weder getrunken noch gegessen hatte und dementsprechend nölig war.

Peggy