Sancho: Generalprobe und Premiere

Don Quijote in Beber: Sancho Pansa mit Windmühle

Das Premierenwochenende ist vorbei, das Stück super angekommen. Trotzdem möchte ich noch ein paar Worte zur Generalprobe schreiben.

Man kann sich gar nicht vorstellen wie wichtig die Generalprobe doch ist. Obwohl man die Szenen schon gefühlte tausend Mal gespielt, die Kostüme anprobiert und die Requisiten benutzt hat, so ist die Generalprobe der Augenblick, in dem alles zusammengefügt wird. Denn man steht auf der Bühne. So wie sie bei den Aufführungen sein wird. Und das ist etwas ganz anderes, als wenn man in der Mehrzweckhalle oder in Zawillas Keller probt. Man bekommt endlich ein Gefühl, wie viel Platz man haben wird. Wie lange das Stück letztendlich dauern wird. Es entsteht ein völlig anderes „Schauspielgefühl“.

Für mich persönlich war diese Generalprobe noch wichtiger als sonst. Denn ich konnte aufgrund meines Studiums nicht bei den Proben unter der Woche dabei sein. Und das hieß für mich, dass ich nicht die Routine der letzten Jahre hatte, weswegen ich doch sehr nervös war. Kann ich meinen Text? Was wurde in der letzten Woche noch verändert? Doch während der Generalprobe merkte ich, dass es gut wird. Natürlich lief nicht alles perfekt, aber das soll es ja auch nicht. So sagt man zumindest …

Nach dem Ende der Generalprobe waren wir dann noch bei Zawillas und haben Kritharaki gegessen. Auf diesem Wege möchte ich mich bei Mike bedanken, der dieses leckere Gericht für uns zubereitete. Diese Veranstaltung gehört für mich zur Generalprobe wie ein Anzug zu Barney Stinson. Wir sitzen nett zusammen, machen Witze und unterhalten uns, denn so entspannen wir uns noch ein bisschen vor dem echt stressigen Premierentag.

Torben

2 Comments

  1. Ich stimme Euch beiden vollkommen zu 🙂
    Ich freue mich auf morgen 🙂 Let´s rock BM…

  2. Es war wirklich noch ein sehr lustiger Abend 🙂 Mit lustigen Geschichten 😛
    Aber die Generalprobe ist echt was besonderes 🙂
    Schöner Artikel Torben!